Unser Urlaub am Bodensee

Für unsere erste Urlaubsfahrt mit dem KIA e-Niro haben wir uns den Bodensee ausgesucht. Das ist eine Ecke von Deutschland in der wir noch nicht waren. Da wir nicht sehr früh losfahren wollten und auch nicht spät ankommen wollten, haben wir auf dem Hinweg einen Zwischstop in der Nähe von Heidelberg eingeplant. Dort hatten wir 2 Übernachtungen damit uns ein ganzer Tag für die Besichtigung von Heidelberg zur Verfügung stand.

Die 10 Übernachtungen am Bodensee haben wir auf 2 Hotels zu je 5 Übernachtungen aufgeteilt. Erst waren wir in Friedrichshafen und danach in der Nähe von Konstanz. Wir haben dabei fast alle Orte am deutschen Ufer des Bodensee gesehen. Von unseren Eindrücken werden wir euch hier erzählen.

Über unsere Ladeerlebnisse währen des Urlaubs haben wir ein Video gemacht das ihr euch auf unserem YouTube Kanal anschauen könnt.

Tag 1, Samstag

Am Samstag haben wir gemütlich gefrühstückt und dann den Wagen beladen. Kurz vor 11 Uhr sind wir gestartet, mit dem ersten Zwischenziel an der Fastned Ladestation Limburg-Süd. Die geplante Fahrzeit waren 2:09h, bedingt durch einige kurze Staus haben wir etwas länger gebraucht. Nach 2:26h und 199,8 km haben wir dann eine kurze Pause für ein zweites Frühstück gemacht während der e-Niro etwas Strom nachgeladen hat. 

Die 4 Anschlüsse der 2 HPC Lader waren bei unserer Ankunft alle belegt, aber es gab da noch einen älteren 50kW Lader an den wir unseren e-Niro angeschlossen haben. Uns war es während der Picknickpause egal ob der e-Niro mit 50 oder 70kW am Schnellader nuckelt.

Was aber genervt hat war das Laden mit der Maingau Ladekarte. Erst hat er die Karte akzeptiert und angefangen zu laden, dann nach ein paar Minuten meldete die UVO App das die Ladung beendet sei. Da es nicht sein konnte das er in so kurzer Zeit schon bei 80% ist hab ich mal an der Ladesäule nachgeschaut. Die Ladung wurde abgebrochen und ich habe es erneut versucht. Die Maingau Karte hat er nun nicht mehr akzeptiert, ungültige Karte oder so ähnlich war die Meldung, hab sie leider nicht fotografiert. Ich habe dann die EnBW Karte genommen und damit weitergeladen, mit der Maingau Karte wurden bis dahin 8% in den Akku geladen.

Die Weiterfahrt war genauso entspannt wie der erste Teil, nach insgesamt 4:15h und 353,8 km haben wir dann unser Hotel, das Hotel Leo in Mühlhausen, erreicht. Nach dem Einchecken haben wir erstmal einen Spaziergang durch den Ort gemacht, an dem Waldangelbach entlang. Gegen 17:30 haben wir uns dann bei einem Italiener, Da Giovanni, zum Abendessen niedergelassen. Auf dem Weg vom Italiener zum Hotel haben wir uns auch mal die beiden Ladesäulen des kleinen Ortes angeschaut. Unterwegs konnten wir auch einen Hyundai Ionic 5 bestaunen.

Am Hotel angekommen haben wir uns im „Biergarten“ noch mit einem Pärchen aus dem Hotel unterhalten und nach kurzer Zeit stellte sich heraus das sie vor kurzem ein Tesla Model 3 bestellt haben und so wurde sich dann noch etwas länger über Elektroautos unterhalten.

Tag 2, Sonntag

Am Sonntag sind wir nach Heidelberg gefahren um uns die Stadt anzuschauen. Geplant war es im Parkhaus P12 zu parken und dort zu laden, aber leider waren beide Ladeplätze belegt. Wir sind dann in das Parkhaus P13 gefahren und haben dort halt ohne zu Laden geparkt. Direkt am Parkhaus P13 startete auch die Stadtrundfahrt im Cabriobus, bei der wir eine schöne Rundfahrt durch Heidelberg genossen haben. Nach der Rundfahrt sind wir ein wenig durch die Gassen der Heidelberger Altstadt mit ihren schönen historischen Gebäuden geschlendert. Es waren viele Leute unterwegs und es gab dort sehr viele Lokale die alle gut besucht waren. Unseren Hunger haben wir bei Gulasch mit Knödel und Reibeplätzchen mit Apfelmus gestillt.

Sehr eindrucksvoll war auch das Heidelberger Schloß, das wir aber nicht besichtigt haben. Wir werden das bei unserem nächsten Besuch in Heidelberg nachholen.

Nachdem wir wieder zurück nach Mühlhausen gefahren sind, haben wir den e-Niro an einer der beiden Ladesäulen angeschlossen damit wir am nächsten Tag genug Strom für die Weiterfahrt im Akku haben. Bei der Maingau Karte kam dann „Identifikation nicht erfolgreich“, wir haben dann mit EWE Go geladen. Nach 3,5h Stunden haben wir den e-Niro wieder abgestöpselt und den Wagen mit 76% im Akku auf dem Hotelparkplatz abgestellt.

Tag 3, Montag

Am Montag haben wir nach dem Frühstück unsere Koffer gepackt und sind von Mühlhausen aus in Richtung Friedrichshafen aufgebrochen. Etwa auf halber Strecke haben wir eine kleine Pause an dem Fastned Lader in Herbolzheim gemacht. Dort haben wir mal wieder versucht mit unserer Maingau Karte zu laden, was aber wieder nicht funktioniert hat. Auch mit der Maingau App konnten wir den Ladevorgang nicht starten da fast alle freien Ladestationen als belegt angezeigt wurden.

Es war eine sehr entspannte Fahrt, mit etwas Baustelle auf dem ersten Teil und schöner Aussicht auf der zweiten Teilstrecke. Gegen 16:30 Uhr sind wir an unserem Hotel angekommen, dem Hotel Heuschober am Flughafen Friedrichshafen. Nach dem Auspacken der Koffer haben wir eine kleine Runde gedreht. In der Nähe gibt es einen Trike- und Quad-Verleih mit sehr schönen Fahrzeugen, aber leider nur Verbrenner. Ein Elektro-Trike gibt es glaube ich noch nicht, wäre aber ein tolles Gefährt.

Unser Zimmer hatte eine kleine Terrasse auf der man gemütlich sitzen konnte. Ab und zu startete mal ein kleines Sportflugzeug auf dem Flughafen, aber das war von der Geräuschkulisse her zu ertragen.

Zum Abendessen sind wir an die Strandpromenade von Friedrichshafen gefahren, wo wir uns mit einem Bekannten aus der TYPO3 Community im s’Wirtshaus getroffen haben. Unseren e-Niro haben wir im Parkhaus am See abgestellt, dort gibt es direkt nach der Einfahrt ein paar gut markierte Stell- und Ladeplätze. Wir haben lecker gegessen und sind nach dem Essen noch in der Abenddämmerung am Seeufer entlang spaziert. Während dessen konnte unser e-Niro seinen Akku auf 93% aufladen.

Tag 4, Dienstag

Der Dienstag begann sonnig und trocken und so haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Lindau gemacht. Den e-Niro haben wir auf dem Parkplatz 1 abgestellt und sind dann mit dem Shuttlebus auf die Insel gefahren. Dort angekommen mussten wir bis zum anderen Ende der Insel laufen um zum Gelände der Landesgartenschau zu kommen.

Auf der Landesgartenschau gab es viele Anlagen und Themenbereiche mit ausgefallener und schöner Bepflanzung zu sehen. Neben den vielen Blumen und Bäumen gab es dort auch einige Skultpturen und Wasserspiele anzuschauen.

Für die Kinder gab es viele Plätze zum spielen und für die Großen Plätze zum Entspannen mit einem schönen Blick auf den Bodensee.

Bevor wir das Gelände verlassen haben, gönnten wir uns noch einen „Long Black“, einen verlängerten Espresso.

Auf der AltstadtInsel waren viele Touristen unterwegs und auch Musiker und Artisten waren an diesem Tag zu sehen.

Zurück am Startplatz des Shuttlebus mussten wir nicht lange warten und ab ging die Fahrt zurück zum e-Niro, bei dem wir schon mal die Klimaanlage eingeschaltet hatten damit wir direkt mit einem kühlen Auto losfahren konnten. Auf dem Heimweg fing es dann an zu regnen und wir haben uns einen Snack bei McDonalds geholt und in der Hütte vor dem Hotel gespeist. Den Abend verbrachten wir entspannt und planten schon mal was wir bei dem vorausgesagten schlechten Wetter der nächsten Tage so unternehmen könnten.

Laden bräuchten wir die nächsten Tage wohl nicht, es war ja noch Strom für 360 km im Akku.

Tag 5, Mittwoch

Am Mittwoch morgen war es entgegen der Vorhersage trocken und wir haben uns auf den Weg nach Bregenz gemacht. Geparkt haben wir am Festspielhaus und nach einem kurzen Fußweg konnten wir die tolle Seebühne betrachten.

Wir sind am Ufer entlang geschlendert und dann in die Altstadt abgebogen. In der Konditorei Götze haben wir bei einem Kännchen Kaffee und Kuchen eine kleine Pause eingelegt.

Nachdem wir die Altstadt und die Einkaufsstraßen erkundet hatten regnete es langsam immer mehr. Wir haben dann noch eine kleine Stärkung zu uns genommen bevor wir uns auf den Weg zurück zum Auto gemacht haben. Wieder zurück im Hotel haben wir eine Flasche Secco geöffnet und den Abend ausklingen lassen.

Tag 6, Donnerstag

Der Donnerstag sollte vom Wetter her nicht so schön werden, also haben wir eine Fahrt in die Nachbarstädte geplant. Begonnen haben wir in Friedrichshafen-Fischbach. Dort haben wir in der Nähe des Freibades bei der Gartenwirtschaft „Zum Schorsch“ geparkt und sind dort am Ufer entlang zum Hafen gelaufen und dann in einer Schleife zurück zum Auto.

Weiter ging es dann nach Immenstaad. Dieser Ort ist sehr schön für einen Familienurlaub geeignet, da es viele Angebote für die kleinen Gäste gibt. Nach unserem Rundgang durch den Ort haben wir uns am „Häfele“ ein Eis gegönnt.

Unser nächstes Ziel war Hagnau, ein sehr schönes Städtchen, ideal um einen Entspannungsurlaub zu machen. Am Hafen haben wir uns einen Kaffee gegönnt und auf dem Rückweg zum Auto einen interessanten Hobbykünstler getroffen, der neben einem Tesla auch eine Twizzy und eines der ersten Elektrofahrräder besitzt.

Das letzte Ziel unserer heutigen Rundfahrt war Meersburg. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt und Blick auf das neue Schloss haben wir uns „Omas Hofladen“ angeschaut. Leider hat dann hat der Himmel seine Tore geöffnet und es schüttete wie aus Eimern. Etwas durchnässt sind wir am Auto angekommen und sind zurück zu unserm Hotel gefahren. Nachdem wir uns trockene Sachen angezogen hatten sind wir zu einem Griechen gefahren und haben uns die Bäuche voll geschlagen.

Laden brauchten wir immer noch nicht, es waren immer noch 244 km im Akku.

Tag 7, Freitag

Am Freitag sollte es wolkig und windig werden. Wind gab es nicht viel und die Wolken haben oft der Sonne Platz gemacht. Wir sind dann ein paar kleinere Ortschaften zwischen Friedrichshafen und Lindau abgefahren.

Nachdem wir uns kurz mal den Flughafen angeschaut haben sind wir nach Eriskirch gefahren. Dort haben wir uns das Strandbad angeschaut und sind dann zum Naturschutzzentrum gefahren. Dort gab es auch eine Ladesäule an der man per Sofortladung über die Stadtwerke nur 30ct für die kWh zahlt. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen und haben den e-Niro angestöpselt. Da ich die Anleitung für RFID gelesen hatte und direkt das Ladekabel eingesteckt hatte, war die Ladesäule erstmal für das Softortladen gesperrt. Nach einem Anruf bei der Hotline wurde die Ladesäule neu gestartet und ich konnte per Webseite meine Paypal Zahlungsdaten eingeben und danach das Kabel einstecken und laden. Es wurden 50€ reserviert, nach ein paar Tagen kam die Rechnung und es wurden 4,50€ von Paypal eingezogen. Während der Ladezeit haben wir uns das Naturkundemuseum angeschaut und sind auch noch etwas Spazieren gegangen. Als wir weitergefahren sind hatten wir 20% mehr im Akku, das waren 15 kWh für 4,50€.

Unser nächstes Ziel war Schloss Montfort in Langenargen. Dort haben wir uns nach einem kleinen Spaziergang zum Schloss, das leider wegen Renovierung geschlossen war, in ein Kaffee gesetzt und Pflaumenkuchen mit einer Tasse Kaffee genossen.

Auf der Weiterfahrt zu unserem nächsten Ziel haben wir einen Stop an der Hängebrücke bei Kressbronn gemacht, bevor es weiter ging zum Schloss Hotel Wasserburg auf der Halbinsel. Danach ging es wieder zurück ins Hotel, wo wir im angeschlossenen Restaurant für 18 Uhr einen Tisch reserviert hatten.

Mit 301 km hatten wir noch genug Strom im Akku um am nächsten Tag zum 81 km entfernten Hotel in Litzelstetten in der Nähe von Konstanz zu kommen und dort die nächsten Tage herum zu fahren.

Tag 8, Samstag

Am Samstag haben wir nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Koffer ins Auto gepackt und uns auf den Weg zu unserem nächsten Hotel, dem Hotel Volapük, in Litzelstetten in der Nähe von Konstanz gemacht. Unterwegs haben wir nochmals in Meersburg halt gemacht um uns die Burg anzuschauen, was wir am Donnerstag nicht geschafft hatten.

Weiter ging es dann nach Uhldingen-Mühlhofen, wo wir uns die Pfahlbauten angeschaut haben. Den Weg vom Parkplatz zu den Pfahlbauten haben wir mit einer kleinen Bimmelbahn zurück gelegt. Es gab dort 23 Nachbauten von Pfahlbauten aus der Stein- und Bronzezeit zu sehen und teilweise auch zu begehen.

Einen weiteren Halt haben wir in Überlingen eingelegt. Im Parkhaus Stadtmitte gab es direkt nach der Einfahrt 2 Parkplätze für Elektroautos und einer davon war sogar frei. Hier konnten wir kostenlos Ökostrom von „Stadtwerk am See“ laden, das haben wir natürlich gerne genutzt.

Leider fing es langsam an zu regnen und nach einem kleinen Snack haben wir uns wieder auf den Weg zum Auto gemacht und sind dann zu unserem Hotel in Litzelstetten bei Konstanz gefahren. Mit einer Pizza und gefüllten Pizzabrötchen bei einem frisch gezapften Radler haben wir den Abend ausklingen lassen.

Tag 9, Sonntag

Den Sonntag haben wir mit einem kleinen Spaziergang bei bedecktem Wetter durch Litzelstetten begonnen, dabei konnten wir auch einen Blick aus der Ferne auf die Insel Mainau werfen. Danach sind wir ein wenig durch die kleineren Orte in der Nähe gefahren und zur Insel Reichenau, wo wir uns einen Kaffee im Café am Kloster gegönnt haben.

Zurück im Hotel haben wir den Nachmittag in der Sauna genossen, die ein Fenster mit einem wunderschönen Ausblick hatte.

Tag 10, Montag

Am Montag haben wir spät und lange gefrühstückt und sind dann mit dem Bus nach Konstanz gefahren. Wir haben uns ein wenig in der Altstadt mit seinen schönen historischen Gebäuden umgeschaut und später noch eine historische Stadtführung mitgemacht. Dabei durfte natürlich auch die Geschichte der Imperia nicht fehlen.

Nachdem wir viele Stunden durch die Altstadt gelaufen sind und einiges an Informationen vom Stadtführer aufgenommen hatten, sind wir mit dem Bus zurück ins Hotel gefahren. Dort haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und uns dann vom Tag erholt.

Tag 11, Dienstag

Den sonnigen Dienstag haben wir auf der Insel Mainau verbracht. Wir sind mit dem Bus hin und zurück gefahren, da die Insel Mainau nur 1 Haltestelle von unserem Hotel entfernt war.

Auf der Insel Mainau gibt es so viel zu sehen, dass ein Tag eigentlich nicht ausreicht um alles zu entdecken und zu geniessen. Man muss auch gut zu Fuß sein wenn man rund um die Insel läuft und hoch zum Schloss geht.

Wir waren begeistert von den schönen Anlagen und Wasserspielen.

Zurück im Hotel haben wir erstmal Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Danach haben wir uns auf der Sonnenterasse entspannt und unseren Füßen etwas Erholung gegönnt.

Abends sind wir dann zum Essen in das Cafe-Restaurant Terrasse in Dingelsdorf gefahren. Später, zurück im Hotel, haben wir den Abend bei einem Radler auf der Terrasse ausklingen lassen.

Tag 12, Mittwoch

Am Mittwoch sind wir auf dem Weg zum Rheinfall bei Schaffhausen durch Radolfzell gefahren.

In Schaffhausen haben wir einen Stop bei LIDL eingelegt um ein bisschen kostenlosen Strom zu laden. Leider mussten wir eine Viertelstunde warten bis ein BMW i3 nach 50 Minuten Ladezeit mit 98% abgestöpselt hat. Nach dem gemütlichen Einkauf sind wir weiter zum Rheinfall gefahren und haben dort an den AC Ladesäulen weiter bis 100% aufgeladen.

Der Rheinfall war sehr imposant. Wegen den langen Schlangen an den Schaltern für die Bootsfahrten haben wir uns für eine Stadtrundfahrt mit der Bimmelbahn entschieden, was aber leider ein Reinfall war.

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch einen Stop in Stein am Rhein eingelegt. Das ist ein wunderschönes Städtchen an dem man nicht vorbeifahren sollte.

Morgen werden wir mit 87% Strom im Akku die Rückfahrt antreten.

Tag 13, Donnerstag

Der Donnerstag war unser Rückreisetag, nach dem Frühstück und Auschecken aus dem Hotel sind wir gegen 10:30 Uhr Richtung Heimat gestartet. "A Better Route Planer" hat uns 2 Ladestops in Karlsruhe und Limburg-Süd eingeplant.

Unterwegs gab es ein paar Staus die teilweise vom Navi umfahren wurden. Der Ladestop in Karlsruhe war an einem EnBW Lader bei dm. Da dort nichts für die Ladepause war haben wir einen Spaziergang um den Block gemacht. Man muss sich ja auch mal die Beine vertreten wenn man sonst nur im Auto sitzt.

In Limburg-Süd haben wir während der Ladepause bei L'Osteria gegessen. Wir haben uns eine Pizza geteilt nachdem uns die Bedienung auf die Größe hingewiesen hat. Die Pizzen sind sehr groß und reichen weit über den Tellerrand hinaus.

Durch das längere Essen haben wir mehr geladen als von ABRP geplant war. Zuhause sind wir dann mit 42% im Akku angekommen.

Zusammenfassung Verbrauch und Kosten

Für alle an Zahlen interessierten habe ich hier mal die Strecken, Verbräuche und Zeiten von Hin- Rückfahrt notiert. Zu den einzelnen Ladungen habe ich jeweils geladene kWh und Preis aufgeführt und nach AC und DC getrennt aufsummiert.

Hinfahrt:

353,8 + 344,3 = 698,1 km
17,4 + 16,3 = 16,8 kWh / 100 km
4:16h + 4:59h = 9:15h
Durchschnittstempo: 75,47 km/h

Rückfahrt:

611,4 km
16,6 kWh/100km
7:31h
Durchschnittstempo: 73,76 km/h

Gesamt:

1892,4 km
15,9 kWh/100km
33,29h Fahrzeit
 

Insgesamt haben wir 321,12 kWh für 117,70 € geladen, was Kosten von 6,22 € auf 100 km entspricht.

DC Ladungen:
17,2 kWh, 9,44€
31,1 kWh, 17,08€
32,6 kWh, 17,95€
44,4 kWh, 24,44€
==============
125,3 kWh; 68,91€; 39% der Geamtladung

AC Ladungen:
35,49 kWh, 15,62€
38,4 kWh, 17,28€
15kWh, 4,53€
16,9kWh, 7,58€
42 kWh über PV zu 3,78€
===============
147,79 kWh; 48,79€; 46% der Gesamtladung

Kostenlos:
6 kWh (DC)
15,75 kWh (AC)
26,28 kWh (DC)
===========
48,03 kWh; 15% der Gesamtladung

Verhältnis von DC zu AC Ladungen:
DC Ladung gesamt: 157,58 kWh; 49%
AC Ladung gesamt: 163,54 kWh; 51%